Schwarz-weiß-Denken

Bist Du eine schlechte oder eine gute Mutter?

Ich bin gerade eine beschäftigte Mutter, davor war ich eine liebevolle Mutter und noch früher war ich eine verärgerte, begeisterte, aufmerksame, anstrengende, einfühlsame, energische und faule Mutter.

Wir können und müssen nicht immer nur eine schlechte oder eine gute Mutter sein. Nur schwarz oder nur weiß. Dazwischen stehen noch so viele Zwischentöne. Du brauchst Dich nicht zu etikettieren!

Schwarz-Weiß-Denken in der Elternschaft ist sehr stressig. "Immer gut" zu sein ist unmöglich und "immer schlecht" zu sein ist äußerst unangenehm. Britischer Psychoanalytiker Donald Winnicott hat noch in den 60er-Jahren einen Begriff vorgeschlagen - "good enough mother". Auch heute können wir einfach "ausreichend gut" sein und uns mit allen unseren "Fifty Shades" of Mutterschaft einfach akzeptieren.

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